Obst- und Gartenbauverein Arnstorf e.V. Impressum/Datenschutz Impressum/Datenschutz Impressum/Datenschutz Kontakt Kontakt Kontakt P r e s s e
12.11.2012 Rottaler Anzeiger KURZ GEMELDET Arnstorf. Um den Leuten zu zeigen, wie aus Weißkohl der "Besen des Darmes" wird, veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein den Aktionstag "Kraut einhobeln wie früher". Ideengeber und Organisator Josef Able, der seit Jahren selbst diese Art der Konservierung praktiziert, hatte dabei viele Fragen zu beantworten. "Rohes, unerhitztes Sauerkraut enthält wertvolle Milchsäurebakterien, stärkt den Organismus, macht widerstandsfähig gegen Krankheiten und erspart den Kauf von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln", nahmen vor allem jüngere Zuschauer als Tipp mit nach Hause. Nach dem Zerteilen der mächtigen Köpfe und dem Hobeln ging es an die Hauptarbeit, das Einlegen in spezielle Krautfässer aus Keramik. Freilich mussten nicht wie früher Frauen und Mädchen mit nackten Füßen diese Arbeit erledigen, sondern nach der Zugabe von Salz, Wacholderbeeren und Lorbeerblättern trat man mit mächtigen Stampfern in Aktion, bis der Saft über dem Kraut stand. Abgedeckt mit einem sauberen Tuch, das jede Woche gewechselt wird, und beschwert mit "Krautstoana" sind in den nächsten vier bis sechs Wochen im Lauf des Gärungsprozesses die Mikroorganismen an der Reihe, um den Zucker des frischen Kohls zu verarbeiten, die Zellulose zu verdauen und auf diese Weise den Kohl leichter verdaulich zu machen als in seiner ursprünglichen Form. cm/Foto: Machtl
Rottaler Anzeiger 17.10.2012 Die Kunst des Krauteinhobelns - Herbstversammlung Arnstorf. Nach getaner Arbeit ist im Herbst beim Obst- und Gartenbauverein das Jahr "draußen" zwar zu Ende, aber das nächste Frühjahr kommt bestimmt. Die Planung dafür stellte Vorstand Xaver Pongratz bei der Herbstversammlung im Gasthaus Kirchenwirt vor.     Zunächst aber sind die Gartler beim Allerseelenmarkt am Sonntag, 4. November, im Einsatz. Ab 13 Uhr bieten sie an ihrem Platz unter den Wochenmarkt-Arkaden beim Pflanzentausch allen Interessierten Gelegenheit, überschüssige Ableger abzugeben oder sich was neues Grünes oder Blühendes für den eigenen Garten zu holen.     Als Besonderheit des Tages wird Josef Able die Kunst des Krauteinhobelns nach alter Tradition vorführen und auch zeigen, wie es richtig eingelegt wird, damit gesundes Sauerkraut daraus wird.     Weiter geht es am 11. Januar im Gasthaus Soukup mit einer DiaShow über das abgelaufene Vereinsjahr. Am 2. März ist ein Rebenschnittkurs mit Richard Bloos im Garten des Parkwohnstifts geplant. Ein theoretischer Baumschneidekurs mit Bildervortrag findet am 8. März beim Kirchenwirt statt. Zur Umsetzung in die Praxis treffen sich alle Interessierten am 9. März im Obstlehrgarten an der John-F.-Kennedy-Straße.     Der "Baum des Jahres" wird am 13. April gepflanzt, für den 28. April steht die Frühjahrsversammlung im Pfarrzentrum im Kalender.     Mitglieder, die nicht bei der Herbstversammlung waren, aber an einem Poloshirt mit Vereinslogo interessiert sind, sollen sich bei Vorstand Pongratz melden; ebenso Personen, die Interesse an einem Gartenpflegerlehrgang in Deutenkofen Ende Februar und Anfang März 2013 haben; Edelreiser können bei Anton Mitterbauer bestellt werden.     Nach der Terminbesprechung lieferte ein Bildervortrag gute und wichtige Informationen über Laubgehölze im Garten.     Per Kurzfilm wurde die Saftanlage des Vereins vorgestellt, mit der in diesem Herbst bereits 3500 Liter Saft gepresst, erhitzt und abgefüllt wurden. Schnappschüsse aus der Gegend, aufgenommen von Hans Hagn, und Bilder über Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr von Bernhard Bednara rundeten den Abend ab. -cm-
Rottaler Anzeiger 12.10.2012 Auf Hecken-Erkundung Arnstorf. Heckengewächse strotzen jetzt im Herbst nur so vor Früchten, die in der Bevölkerung und vor allem bei Kindern nicht mehr bekannt sind. Darum nahm der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Mädchen und Buben mit auf "Entdeckungsreise". Ziel war die von der Gemeinde angelegte große Hecke an der Joseph-Bill-Straße. Mit Anita Lindner und Gaby Golginger vom OGV erkundeten die Kinder, was da alles wächst und reift: Schwarzer Holunder, Schlehe, Brombeere, Heckenrose, Weißdorn, Haselnuss, Pfaffenhütchen und Liguster. Sie erfuhren, dass nicht alle Früchte für den Menschen genießbar sind. Deshalb gelte immer die Regel: "Was ich nicht ganz genau kenne, esse ich nicht!" Außerdem nahmen die jungen Naturforscher die Erkenntnis mit, dass Hecken Schutz und Nahrung für viele Vögel und Kleintiere, sowie die Menschen vor Lärm, Schmutz und Wind schützen. Am Ende der Exkursion genoss die muntere Schar selbstgemachten Holundersaft, Schlehen und Haselnüsse. - Mit Gaby Golginger (rechts) und Anita Lindner (hinten, Mitte) vom Obst- und Gartenbauverein gingen die Mädchen und Buben auf Hecken-Entdeckungsreise. -cm/Foto: Machtl
Rottaler Anzeiger 18.08.2012 Ferienerlebnistag in der Natur Arnstorf. Ebenso abwechslungsreich wie lehrreich und spannend war er wieder, der Ferientag für 16 Mädchen und Buben beim Obst- und Gartenbauverein. Zunächst machte sich die wissbegierige Schar unter Leitung von Vorstand Xaver Pongratz und seinem Team an der Kollbach entlang auf die Spuren von Biber, Bisamratte und Co. "Das sind Vorräte für den Winter, damit der Biber keine gefrorene Rinde zu fressen braucht", erfuhren sie beim Anblick der gestapelten Pappelästen im Wasser. Zwischen all den Fragen und Antworten zu Wasserschlingen und ihre Wirkung, zu Tierspuren und Pflanzen am Ufer übten und übertrafen sich die Kinder gegenseitig im Eifer beim Lernen, wie man auf Grashalmen pfeift. Am Wasserkraftwerk in Geiselsdorf ergänzte Pongratz das bereits vorhandene Wissen über Energiegewinnung aus Wind, Wasser und Biogas mit der Erläuterung von Vor- und Nachteilen der unterschiedlichen Arten und erklärte bei der Führung durch das Kraftwerk diese Art der Energiegewinnung. Weil der heiße Tag richtig gehend dazu einlud, ging’s danach ab ins Wasser. Hier gab’s Abkühlung und neue Aufregung zugleich. Denn man entdeckte jede Menge prächtiger Flusskrebse, die nach anfänglichem Zögern von Hand zu Hand wanderten. Am Nachmittag wurde munter gehämmert und eifrig gepinselt. Aus vorgeschnittenen Teilen entstanden tolle Automaten für die Winterfütterung der Vögel. Klar, dass es die Gartler nicht an Brotzeit, Mittagessen, Getränken und Eis für ihre jungen Gäste fehlen ließen. cm/Foto: Machtl -
Rottaler Anzeiger 22.06.2012 Gartlerfamilie auf Dünger-Exkursion Arnstorf. Was vor 30 Jahren auf der japanischen Insel Okinawa entwickelt und vor etwa zwölf Jahren in Deutschland eingeführt wurde, treibt bei der Familie Sättler in Lampersdorf wortwörtlich Blüten und Früchte. Die effektiven Mikroorganismen (EM) sind es, auf die Edwin Schäffler und seine Frau bei ihrer Gartenarbeit setzen. Für die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins öffneten die beiden ihr privates Refugium, in dem strotzendes Gemüse, prächtige Rosen und Stauden, voll tragende Beerensträucher und Bäume die Effizienz der Mikroorganismen beweisen. "Hefen, Milchsäurebakterien und Photosynthese-Bakterien bilden die größten Gruppen bei den EM; ein Großteil wird auch bei der Lebensmittelherstellung verwendet und ist für Mensch und Umwelt förderlich. Die Mikroorganismen sind nicht gentechnisch verändert", erfuhren die zahlreichen Gäste. Aus dem Nachmittag nahmen die Gartler eine Menge Informationen über die Arbeit und die die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Eigenschaften von EM mit nach Hause. - Aufmerksam lauschten die Gartler dem, was Edwin Schäffler (Vordergrund) über den Einsatz von effektiven Mikroorganismen zu berichten wusste. OGV-Vorstand Xaver Pongratz (2.v.r.) bedankte sich für den informativen Nachmittag.                                              cm/Foto: Machtl
Rottaler Anzeiger 22.06.2012 Im Schulgarten ein Hotel für die Insekten Arnstorf. Die Insekten, die den Garten der Grundschule umschwirren und dabei nützliche Arbeit vollbringen, haben es in Zukunft gut. Denn sie finden in einem "Hotel" beste Bedingungen. Den Unterschlupf verdanken sie den Mädchen und Buben der Mittagsbetreuung, kurz V’zis genannt, und dem Engagement des Obst- und Gartenbauvereins. Unter Anleitung von Vorstand Xaver Pongratz und Anita Lindner waren die Kinder im Werkraum der Schule eifrig beim Bau im Einsatz. Gertrud Gabor als Vorsitzende des Trägervereins der Mittagsbetreuung VzG nutzte die Gelegenheit zum Dank an die Gartler für die vielfältige Unterstützung, wenn bei den V’zis das Thema Natur ansteht. In den unterschiedlichen Abteilungen eines Insektenhotels finden Ohrwürmer, Flor- und Schwebefliegen, Marienkäfer und auch die bedrohte Wildbiene Unterkunft. "Sie ernähren sich von Blattläusen und anderen Schädlingen und das ist viel besser als Spritzen mit chemischen Mitteln", nahmen die Kinder an Wissen mit. - Voll stolz zeigen die Mädchen und Buben der Mittagsbetreuung an der Grundschule das Insektenhotel für den Schulgarten, das sie gemeinsam mit Anita Lindner (hinten, links) und OGV-Vorstand Xaver Pongratz gebaut haben.                                                                                                         cm/Foto: Machtl
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15.04.2013 Rottaler Anzeiger Appell: Festhalten an Tradition der Streuobstwiesen Schnüffeln, Probieren, Bewerten: Die Jury, (v. l.) Hans Altmannsberger, Xaver Pongratz, Dr. Franz Lichtnecker, Protokollführer Franz Halbinger, Mostkönigin Daniela II., Alois Fürstberger und Bernd Hofbauer, hatte bei der Mostverkostung eine sehr angenehme Aufgabe. Foto: Krivian   Hebertsfelden. Mit einer sehr guten Beteiligung konnte die vierte Mostverkostung mit Prämierung aufwarten. Insgesamt durfte die Jury 29 Proben verkosten. Zum vierten Mal fand die Veranstaltung des Kreisverbandes Gartenbau und Landschaftspflege, Abteilung Pomologie, statt. Gastgeber war wieder der Obst- und Gartenbauverein der Gemeinde Hebertsfelden. Vorsitzender Hans Brandmeier freute sich, dass das Obst im Rottal noch eine große Rolle spiele. "Wenn wir früher in die Landschaft geschaut haben, dann waren Obstbäume und Streuobstwiesen selbstverständlich", so Brandmeier. "Die Mostverkostung hat Tradition. Früher war Most auf dem Land sogar das beliebteste Getränk, Bier war einfach viel zu teuer", erläuterte Brandmeier weiter. Er erinnerte an einen launigen Spruch aus früherer Zeit: "Äpfe brocka is ma liaba wia´s Erdäpfe glaum. Do muas i mi ned bucka!" Gretl Schacherbauer vom Kreisverband erinnerte sich ebenfalls an früher. "Wenn wir auf dem Feld draußen waren, dann gab es immer Most mit Wasser zu trinken." Kritisch sieht sie die Entwicklung in den letzten Jahren. "Bei uns wird die Vernichtung der Streuobstwiesen gefördert", empörte sie sich. Man solle sich Österreich als Vorbild nehmen. Unsere Nachbarn hätten an der Tradition der Streuobstwiesen festgehalten. Dieses Kulturgut solle auch in Bayern nicht verloren gehen. Welchen Rang die Veranstaltung hat, zeigte sich am Besuch der deutschen Mostkönigin Daniela II aus dem Lallinger Winkel. "Ich bin heute zum spionieren da, ob ihr noch besseren Most macht als wir im Lallinger Winkel", meinte sie mit einem Augenzwinkern. Wichtig sei, dass die Tradition weiter gegeben werde. Bürgermeister Karl Hendlmeier freute sich, Gastgeber der Veranstaltung zu sein. Anschließend ging es an die Verkostung der Proben. Die Jury ? Hans Altmannsberger, Xaver Pongratz, Dr. Franz Lichtnecker, Mostkönigin Daniela II, Alois Fürstberger und Bernd Hofbauer ? hatte es nicht einfach. Anders als bei einer Weinprobe wird der zu verkostende Most nicht wieder ausgespuckt. Bewertungskriterien sind Trübung, Geruch und natürlich Geschmack. "Ein guter Most sollte klar sein und nicht mauseln, also nach Maus oder nach verfaultem Obst riechen. Eine leichte Säure muss er haben", meinte Altmannsberger. Es sei es gar nicht so einfach, ein gutes Produkt herzustellen. Bei der Prämierung des Kreisverbands siegten schließlich: Gold: Ludwig Esterl (Arnstorf), Waldemar Wimmer (Pfarrkirchen) und Walter Höfellner (Triftern). Silber: Rudolf Harpf (Wurmannsquick), Angelika Thiele (Pfarrkirchen), Anton Hafner (Rimbach), Anita Lindner (Arnstorf), Alois Huber (Arnstorf). Bronze schließlich ging an Josef Knott (Massing) und Agnes Hafner (Rimbach).-skr-
24.04.2013 Rottaler Anzeige Wildapfelbaum für die Bevölkerung
Arnstorf. Seit vielen Jahren spendiert der Obst- und Gartenbauverein (OGV) im Frühjahr der Bevölkerung des Marktes den jeweiligen "Baum des Jahres". Diesmal hat das Kuratorium den Wildapfel ausgewählt. Dieser Baum, besser als Holzapfel bekannt, ist allerdings nicht im Obstgarten zu Hause, sondern Bestandteil der Waldgesellschaft. "Frisch sind Holzäpfel für unseren Geschmack ungenießbar und müssen erst durch Dörren oder Kochen aufbereitet werden", wusste Vorstand Xaver Pongratz bei der Pflanzaktion. Als charakteristische Kennzeichen nannte er die verholzten dornenförmigen Kurtriebe, die im Herbst fehlende oder unbedeutende Behaarung der Blattunterseite und die kleinen herben und holzigen Früchte. Das harte, aber gut zu bearbeitende Holz wurde früher für Werkzeuggriffe, Weberschiffchen, Hobelkästen, Schraubenspindeln und Holzschrauben verarbeitet, heute wird es für kunstgewerbliche und künstlerische Zwecke verwendet. Die kugelförmigen und höchsten drei Zentimeter dicken, grün oder gelbgrünen Früchte ohne rote Backen sind Nahrung  für Wild, Kleinsäuger und Vögel, die auch für die Samenverbreitung sorgen. Den richtigen Standort fanden Pongratz und sein Team an einem kleinen Abhang zwischen dem früheren Knürr-Gebäude und dem Bauhof auf dem Gelände der ehemaligen Lehmgruben in der Nachbarschaft der im letzten Jahr gepflanzten europäischen Lärche. Da hier ein befestigter Weg vorbei führt, können Spaziergänger den Baum beim Wachsen und Gedeihen beobachten. −  cm/Foto: Machtl
Mit vereinten Kräften brachten (von links) Josef Able, OGV-Vorsitzender Xaver Pongratz, Ludwig Esterl, Stefan Hendel und Anton Mitterbauer den Wildapfelbaum in den Boden. −
03.05.2013 Blick auf vergangene und neue Terminfülle Zum Dank für ihr Engagement in Sachen Obst- und Gartenbauverein überraschte Vorstand Xaver Pongratz (2. von rechts) Schriftführer Bernhard Bednara (links) und Anita Lindner (rechts) mit einem von den Gartlern selbst gebauten Wildbienengarten, über den sich auch die Sprösslinge Sandra und Tobias Lindner freuten. Beim Referenten Michael Weidner (2. von rechts) bedankte sich Pongratz mit guten Tropfen für dessen interessanten Vortrag.   Foto: Machtl 
Arnstorf. So fleißig wie die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins zu Hause in ihrem grünen Refugium werkeln, genau so aktiv gestalten sie das Vereinsleben. Bei der Jahresversammlung im Pfarrzentrum St. Georg ließ Schriftführer Bernhard Bednara die lange Liste der Termine 2012 Revue passierten. Er spannte dabei den Bogen vom Veredelungskurs im Lehrgarten, der Teilnahme an der Sternradfahrt und Kursen zum Obstbaum- und Weinrebenschnitt über den Ausflug zur Landesgartenschau in Bamberg und die Apfelpresstage bis hin zur Pflanzentauschaktion mit Sauerkraut-Einmachen beim Allerseelentag. Außerdem habe der Verein im Rahmen der Mittagsbetreuung mit Grundschülern ein Insektenhotel gebaut, den Mädchen und Buben im privaten Wasserkraftwerk regenerative Energien näher gebracht, Wildsträucher beim Fernsehturm erkundet und nicht zuletzt eine Reihe von Stunden in die Pflege des Schulgartens gesteckt. Die Glückwünsche von Vorstand Xaver Pongratz im Namen der 460 Mitglieder galten Ludwig Esterl, der mit seinem Most bei der Prämierung des Kreisverbandes "Gold" geholt hatte. Glückwünsche gingen auch an Anita Lindner und Alois Huber für "Silber". Ein Hinweis von Pongratz betraf die neue Homepage www.ogv-arnstorf.de , die Bernhard Bednara erstellt hat und zeitnah mit dem Bild des Monats, Videos, Hinweisen auf Veranstaltungen und zum Geräteverleih pflegt und Informationen über den Verein einfügt. Weiterführend Links leiten zu interessanten Internetseiten weiter, die mit Obst- und Gartenbau in Zusammenhang stehen. Die neue E-Mail-Adresse des Vereins lautet: info@ogv-arnstorf.de. Als Termin für den Ausflug nannte der Vorstand den 15. August; Ziel sind die Weihenstephaner Gärten. Einen Kurs für Grünarbeiten an den Weinreben kündigte er für den 1. Juni an. Im August beteiligen sich die Gartler am Ferienprogramm. Die Herbstversammlung findet am 12. Oktober im Gasthaus Kirchenwirt statt. "Das Kraut-Einmachen ist 2012 so gut angekommen, deshalb gibt es in diesem Jahr beim Allerseelenmarkt eine Neuauflage", gab Pongratz bekannt. Außerdem werde der Verein wieder mit Kindern der Grundschule Veranstaltungen durchführen. Beim Finanzbericht stellte Patricia Stadler Einnahmen von 7446 Euro Ausgaben in Höhe von 6772 Euro gegenüber. Eine Überraschung hatte der Vorstand für Bernhard Bednara und Anita Lindner parat. Für seine Arbeit mit der neuen Homepage durfte sich der Schriftführer über einen Wildbienengarten, gebaut von den Gartlern, freuen. Über ein ebensolches Geschenk strahlte Anita Lindner; es war der Dank für ihre unermüdliche Unterstützung bei Aktionen mit den Grundschülern und für die Weihnachtsdeko. Anschließend fand Dip. Ing. Michael Weidner bei seinem Referat zum Thema "Gärtnern mit Hügel- und Hochbeeten" aufmerksame Zuhörer. Die Fülle von Tipps und interessanten Informationen für diese markanten Elemente des Gartens reichte von Material und Größe über Bauweise bis hin zur Bepflanzung in Höhenstaffelung. "Es sollte nur mit normalem Mutter- oder Oberboden gefüllt werden, denn ein Hochbeet dient der Erhöhung der Kulturfläche und ist kein bepflanzter Komposthaufen", nahmen die Gartler eine wichtige Anregung mit auf den Weg zum eigenen Hochbeet.cm − 
02.07.2013 Großes Interesse an den Gärten
Arnstorf/Hebertsfelden. "Der Besuch beim Tag der offenen Gartentür war überwältigend", freut sich die Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau, Gretl Schacherbauer, riesig. Nach ihren Schätzungen zählte man an den fünf Stationen mindestens 3000 Besucher. Mit entscheidend für den Erfolg seien die idealen Wetterbedingungen gewesen, sagt Schacherbauer in ihrem Fazit. Weder der Obst- und Gartenbauverein Arnstorf, der auch den Schulgarten geöffnet hatte (Bild), noch die Gartenbesitzer in Burgholz hätten jemals mit so vielen Besuchern gerechnet. lb/Foto: Kolb − 
03.08.2013 Zwei kräftige Schläge und ein "Nachdupfer" Arnstorf. "Ozapft is", heißt es im Markt seit gestern. Genau um 17.41 Uhr trieb Bürgermeister Alfons Sittinger mit zwei kräftigen Schlägen und einem leichten "Nachdupfer" den Zapfhahn in das erste Fass Festbier. ……….. Mit Fahnen, in Tracht und Uniform, die Gartler in ihren grünen Schürzen, mit Strohhüten und Blumen, die Schützen aus Arnstorf und Holzham, Sportler vom TSV-FC und der Wandererverein, der VzG und der Arbeiter-Krankenunterstützungsverein, die Feuerwehren Arnstorf und Ruppertskirchen, die Kollbachtaler und die Kudlhuber Trachtler, die Krieger und Reservisten, die Wasserwacht und die Schwimmbadfreunde, erstmals auch die Motorradfreunde Arnstorf und der MSC boten den mehreren hundert Zuschauern ein ebenso buntes wie fröhliches Bild……..
Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins sorgten mit ihren grünen Schürzen und bunter Blumenpracht für Farbtupfer beim Auszug. Bei der sengenden Hitze taten auch die Strohhüte gute Dienste.  − Fotos: Machtl 
17.08.2013 Ferientag mit Kräutern, Wind und Wasser
Arnstorf. "Natur pur" haben 16 Mädchen und Buben beim Ferienprogramm des Obst- und Gartenbauvereins erlebt. Der spannende Tag begann mit einer Wanderung, bei der die Kinder mit Gabi Golginger Wiesenblumen und Kräuter wie Wiesenknopf oder Blutweiderich und deren Wirkung kennenlernten. Der Weg führte die Schar und ihre sieben Betreuer zur Fischtreppe beim Wasserkraftwerk an der Kollbach. Dann waren die jungen Forscher voll Eifer dabei, als sie mit den "Großen" aus einer Fahrradfelge mit Dynamo ein sogenanntes unterschlächtiges Wasserrad basteln durften. "Die leuchtet tatsächlich", staunten die Kinder über das Licht der Glühbirne und
darüber, dass durch so eine einfache Konstruktion mit Wasserkraft Strom erzeugt wird. Kurz vor der Mittagspause stand "Krebskunde" auf dem Programm. Die Wassertierchen kamen natürlich nach der Betrachtung wieder in ihr Element zurück. Frisch gestärkt mit Würstln und Getränken, hieß es am Nachmittag kleben, schrauben, malen, damit aus den vorgefertigten Teilen für jedes Kind ein tolles Windrad entstand. In Reih und Glied neben- und übereinander angeschraubt, drehten sich die bunten Flügel bald um die Wette. Selbstverständlich durfte jedes Kind sein Kunstwerk mit nach Hause nehmen. – Stolz auf die Windräder: Mit Vorsitzendem Xaver Pongratz (hinten, 4. von links) und Betreuern aus den Reihen der Gartler erlebten die Kinder einen spannenden Ferientag. cm/Foto: red −
16.10.2013 (Rottaler Anzeiger) Xaver Pongratz bleibt Chef der Gartler
Mit einem farbenfrohen Windrad hieß Vorstand Xaver Pongratz (2. von links) Ines Dietrich (4. von rechts) im Kreis der OGV-Führung willkommen; Uschi Raimann (8. von links) wurde für ihre Arbeit als Beirätin gedankt. Bürgermeister Alfons Sittinger (rechts) drückte Lob und Anerkennung für F.: die ehrenamtlichen Leistungen des OGV und seiner Mitglieder aus.  − cm
Arnstorf. Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins setzten auf ihr bisheriges Führungsteam. Bei den Neuwahlen im Rahmen der Herbstversammlung wurde Vorstand Xaver Pongratz ebenso einstimmig bestätigt wie seine Stellvertreterin Marianne Huber, Patrizia Stadler im Amt der Kassenwartin und Bernhard Bednara auf dem Posten des Schriftführers. Die Riege der Beiräte mit Anita Lindner, Gabi Golginger, Josef Able, Wigg Esterl, Stefan Hendel und Anton Mitterbauer vervollständigt Ines Dietrich. Die gelernte Landschaftsgärtnerin will künftig ihr Können und Wissen in den Verein einbringen. Die bisherige Beirätin Uschi Raimann hatte nicht mehr kandidiert. Als Kassenprüfer stellten sich erneut Georg Huber und Alfons Bachmaier zur Verfügung. Bürgermeister Alfons Sittinger lobte die Gartlerfamilie für ihre enormen Leistungen im Ehrenamt. Besonders hob er die Beteiligung an der Aktion "Dorfwiesenprojekt" des Landkreises hervor. "Die neu angesäte Blumenwiese im Obstlehrgarten wird sich zu einem Augenschmaus für die Betrachter, zu einem Schmuckstück für den Markt und nicht zuletzt zur wertvollen Nahrungsquelle für die Bienen entwickeln", zeigte er sich von der Frucht dieser Arbeit überzeugt. Außerdem richtete er an den Verein und seine Mitglieder einen herzlichen Dank für die Betreuung des Grundschulgartens, für die Mitgestaltung des Ferienprogramms, für die jährliche Baumpflanzaktion und viele weitere Leistungen in Sachen Natur. Die zahlreichen Termine, die Pongratz vorstellte, belegen, dass bei den Gartlern nach der Ernte schon wieder vor der neuen Saison ist. So stehen im Obstlehrgarten noch Mäharbeiten an, der Baum des Jahres 2011, der den Wühlmäusen zum Opfer fiel, muss ersetzt werden, ebenso die von Mehltau befallenen Johannisbeersträucher im Grundschulgarten. Beim Allerseelenmarkt am 10. November wird neben der Pflanzentauschaktion wieder die Technik des Krauteinhobelns vorgeführt. Am 10. Januar macht im Gasthaus Soukup ein Dia-Abend über das Vereinsjahr Lust auf das nächste Frühjahr. Am 1. März wird allen Interessierten der richtige Schnitt von Weinreben vorgeführt. Darauf folgt am 7. März ein theoretischer Baumschneidekurs, der praktische Teil findet am 8. März im Obstlehrgarten statt. Die Baumpflanzaktion ist für den 26. April geplant, die Frühjahrsver- sammlung steht für den 27. April im Kalender. Pongratz nutzte die Herbstversammlung zum Dank an die langjährige Kreisvorsitzende Gretl Schacherbauer und an den Kreisfachberater Bernd Hofbauer für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Zum Abschluss des Abends im Gasthaus Kirchenwirt gab Schriftführer Bernhard Bednara per Bildvortrag interessante Anregungen und Beispiele zur Gestaltung von Vorgärten, die immer besondere Anforderungen stelle, da dieser Platz zwar zum Privatbereich gehört, zum anderen aber deutlich nach außen wirke und somit den öffentlichen Bereich präge. - cm
30.11.2013 Auszeichnung für "wichtige Säulen der Gesellschaft" Markt verleiht an Helmut Kronwinkler, Xaver Pongratz und Rupert Unger die Goldene Ehrennadel für besondere Leistungen im Ehrenamt
Für besondere Leistungen im Ehrenamt ausgezeichnet: von links Pfarrer Andreas Rembeck, Kulturreferent Karl Heinz Duschl, die drei neuen Träger der Goldenen Ehrennadel des Marktes, Xaver Pongratz, Helmut Kronwinkler und Rupert Unger. Ihre Verdienste würdigte Bürgermeister Alfons Sittinger (rechts).   − Foto: Machtl 
Arnstorf. In der Marktgemeinde gibt es eine große Bandbreite ehrenamtlichen Engagements, sei es in den fast 100 Vereinen, in Parteien und Wählergruppen, in Elternbeiräten und kirchlichen Gremien, für Senioren und Behinderte, im Natur- und Denkmalschutz oder im Kulturbereich. Seit einigen Jahren gehört die Verleihung Goldener Ehrennadeln an Menschen für besondere Leistungen im Ehrenamt zum festen Bestandteil der Bürgerversammlung. Diesmal wurde das Engagement von Helmut Kronwinkler (Arnstorf), Xaver Pongratz (Geiselsdorf) und Rupert Unger (Mariakirchen) mit dieser Auszeichnung gewürdigt. Die Besucher der Bürgerversammlung unterstrichen die Wertschätzung jedes einzelnen der drei neuen Träger mit herzlichem Beifall. "Euer bürgerschaftliches Engagement bildet eine wichtige Säule unserer Gesellschaft – die Verleihung ist nur eine kleine Geste im Vergleich zu dem, was ihr für uns alle und unser Gemeinwesen in euren jeweiligen Bereichen leistet und geleistet habt", betonte Bürgermeister Alfons Sittinger bei seiner Laudatio. Helmut Kronwinkler startete sein öffentliches Engagement bereits in jungen Jahren als aktiver Sänger der Liedertafel. 1957 trat er dem Kirchenchor Arnstorf bei, heute verleiht er mit dem Kirchenchor Mariakirchen, dem Männerchor der Liedertafel und dem vox-nova-Chor gleich drei Singgemeinschaften die Kraft seiner Stimme. Von Helmut Kronwinkler stammte nicht nur die Idee zur Gründung einer Kolpingsfamilie in Arnstorf, er setzte diesen Gedanken mit Unterstützung des damaligen Pfarrers Thomas Brücklmeier 1958 auch in die Tat um und übernahm das Amt des Seniors. "Als es satzungsmäßig möglich war, stellte er sich für das Amt des Vorstandes zur Verfügung und übte es viele Jahre aus; seit fast 20 Jahren bringt er seine reiche Erfahrung als stellvertretender Vorstand ein und wurde auf Grund seiner Verdienste zum Ehrenvorstand ernannt", führte der Bürgermeister aus. Doch auch auf sportlichem Gebiet sei Kronwinkler aktiv gewesen, etwa bei der Gründung sowie als Übungsleiter der Herrengymnastikabteilung des TSV-FC. Als Unternehmer, so Sittinger, habe er viel investiert, Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen und eine seit 1896 bestehende Familientradition erfolgreich fortgeführt. Vielerlei Projekte für und mit Kindern "Ihn nehmen wir vor allem als Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins wahr, sein Wirken erstreckt sich aber weit darüber hinaus", sagte der Bürgermeister bei der Würdigung für Xaver Pongratz. Seit 1988 Mitglieder der Krieger- und Reservistenkameradschaft Arnstorf, bringe er sich seit etwa 20 Jahren in deren Vorstandschaft ein und habe viele Stunden für den Ausbau des Traditionsraumes, insbesondere für die Installation der Elektrotechnik geopfert. Seine Arbeitskraft und Fähigkeiten als gelernter Elektriker seien auch bei den Renovierungs- und Umbauarbeiten der Filialkirche Hainberg gefragt gewesen, deren Kirchenverwaltung Pongratz seit 1995 angehört, ebenso beim Bau des Gerätehauses der Feuerwehr Hainberg-Neukirchen, die in ihm seit 1986 ein äußerst aktives Mitglied hat. Seit 1994 lenkt Xaver Pongratz zudem als nimmermüder Vorstand die Geschicke des Obst- und Gartenbauvereins. Aus der Fülle der Projekte nannte der Bürgermeister besonders die Planung und Gestaltung des Obstlehrgartens, der Interesse weit über die Gemeindegrenzen hinaus finde. "Er kommt zu den Kindergartenkindern, baut mit ihnen Weiden-Iglus und Hochbeete, zeigt, wie man Obstsäfte herstellt, organisiert Aktionen mit Grundschulkindern, kümmert sich um die Pflege des Schulgartens und um Projekte für das Ferienprogramm", gab der Bürgermeister Einblick in weitere Aktivitäten für die Jugend. Die Suche des Tüftlers Xaver Pongratz nach neuen Lösungen hat ihm 2002 die Auszeichnung mit einem Bundesinnovationspreis für die Entwicklung eines Winkelschraubers gebracht. Überzeugt vom Sinn und Nutzen der ökologischen Energiegewinnung durch Wasserkraft, betreibt Pongratz neben Beruf und ehrenamtlicher Tätigkeit seit 2003 ein Kleinwasserkraftwerk und bringe, so Sittinger, bei Führungen und Vorträgen zu diesem Zukunftsthema einer breiten Öffentlichkeit nahe. "Er bezeichnet sich selbst als Mensch, der nicht so gerne im Rampenlicht steht, dafür aber im Hintergrund für die Vereine und die Allgemeinheit aktiv ist", schilderte der Laudator die Bescheidenheit von Rupert Unger, des dritten neuen Trägers der Goldenen Ehrennadel. Auch seine Verdienste sind vielfältig und reichen von der Mitarbeit bei der Dorferneuerung Mariakirchen über die Mitwirkung bei den Passionsspielen der "Kulturblos’n" sowohl vor als auch hinter der Bühne bis zum "Schlüsselkönig von Mariakirchen", weil er ein gefragter Mann bei vielen Gebäuden und Einrichtungen der Hofmark ist. Einsatz für Kirche, Sport und Kultur Seit 2006 Mitglied im Pfarrgemeinderat, ist die Organisation des Mittagessens für das Pfarrfest Ungers Domäne, Ehefrau Gabi zählt auf seine Unterstützung beim Mesnerdienst ebenso wie die Pfarrei, wenn es um Reparaturen oder Schreinerarbeiten in der Pfarrkirche geht. "Er ist Gründungsmitglied der ,Kulturblos’n‘, seit neun Jahren in der Vorstandschaft aktiv, war federführend beim Bau der Weihnachtskrippe, kümmert sich um deren Erweiterung und den Auf- und Abbau, koordiniert und lenkt das Maibaumfest", wusste Sittinger weiter zu berichten. Zudem habe der FC Mariakirchen in Rupert Unger seit 1999 einen engagierten Jugendtrainer und Betreuer, der seit 2010 als Jugendleiter wertvolle Nachwuchsarbeit leiste und vor zwei Jahren den Kauf eines neuen Vereinsbusses vorangetrieben habe.
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